Therapiemöglichkeiten für Kinder
 

Kein Kind kommt "verängstigt", "aggressiv" oder als "Bettnässer" auf die Welt. Ganz im Gegenteil, diese Symptome machen uns auf körperliche, geistige oder emotionale Blockaden aufmerksam. Sie entstanden, weil unser Kind durch äußere Einflüsse aus seinem inneren Gleichgewicht gefallen ist. Dadurch konnte es nicht alle altersgemäßen Entwicklungsschritte bewältigen. Hier ist es ganz wichtig dem Kind zu helfen, fehlende Qualitäten nach zu entwickeln und emotionale Unsicherheiten und Verletzungen zu verarbeiten, damit es neugierig und selbstsicher seinen Lebensweg weitergehen kann.


 

Typisch für verletzte Gefühle bei Kindern, sind folgende Symptome:

 


 

Bettnässen

Bauchschmerzen

Konzentrationsstörungen

Aggressionen

Ängste

Kontaktschwierigkeiten

Tics

Mangelndes Selbstbewusstsein

Depressionen

und andere Verhaltensauffälligkeiten


 


 

Kunsttherapie

Wenn es einem Kind schwer fällt über seine Gefühle zu sprechen, dann bietet die Kunsttherapie eine gute Möglichkeit das auszudrücken, was es beschäftigt. Egal, ob die Gefühle bewusst oder unbewusst sind, über den kreativen Prozess werden sie sichtbar und erfahrbar. Dies ermöglicht dem Kind eine Erleichterung von belastenden Lebensereignissen, Lockerung von Verkrampfungen und den Abbau von aggressivem und ängstlichem Verhalten.

Gleichzeitig bietet der Gestaltungsprozess dem Kind die Möglichkeit mit Farben und verschiedenen Materialien zu experimentieren. Diese Form der Herangehensweise macht die Stärken des Kindes sichtbar, fördert seine Kommunikations- und Konzentrationsfähigkeit, verbessert seine sozialen Fähigkeiten und lässt so das Selbstwertgefühl des Kindes wachsen.


 


 

Spieltherapie

Während des Spiels mit Handpuppen oder Figuren identifiziert sich das Kind mit seiner selbst gewählten Rolle als Hexe, Fee, Räuber, Löwe u.s.w. Über diese Rolle bekommt es die Möglichkeit angestaute Gefühle von Spannungen, Frustrationen, Unsicherheit, Aggressionen oder Angst auszuspielen ohne befürchten zu müssen, dafür bewertet zu werden. Das spielerische Durchleben seiner Gefühle verschafft dem Kind Erleichterung und ermöglicht ihm gleichzeitig Konfliktsituationen nachzuspielen und neue Lösungswege zu suchen. 


 


 

Aufstellungsarbeit

Kinder haben meist noch unmittelbaren Zugang zu ihren Empfindungen. Sie fühlen sich problemlos in andere Menschen ein und sind von Natur aus begabte Aufstellungsteilnehmer. Aus diesem Grund ist es auch sinnlos etwas vor unseren Kindern verbergen zu wollen, sie wissen alles auch wenn ihnen die Worte dafür fehlen.

Ähnlich wie im Spiel mögen es Kinder wenn man ihnen Kuscheltiere oder Spielfiguren anbietet, die verschiedene Rollen übernehmen können, etwa für die Eltern, Geschwister , die Lehrerin, die Wut oder ein anderes Symptom. Aufstellungen mit Kindern können sie oft so weit emotional entlasten, dass Ihre Verhaltensauffälligkeiten bald verschwinden.


 

Ich konnte bei meiner Arbeit mit Kindern feststellen, dass kleinere Kinder während der Aufstellungsarbeit oft selbst nicht anwesend sein brauchen, in diesem Fall reicht es wenn ich über die Mutter mit dem Kind arbeite.


 


 

 

Praxis 

für Naturheilkunde 


  

Marie-Luise Heusmann

Heilpraktikerin

 

 

Rottenfuss 2c

D-82281 Egenhofen


 

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Mobil: 0151 - 62 52 11 85

 

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